Entdecke die genossenschaftliche Neugestaltung in Düsseldorf – Wohnbauten mit historischem Flair
Tauche ein in die faszinierende Welt der genossenschaftlichen Mietwohnungen in Düsseldorf, die das Architekturbüro Stefan Forster im Stadtteil Gerresheim geschaffen hat. Erfahre mehr über die gelungene Verbindung von Tradition und Moderne!

Die architektonische Harmonie zwischen Alt und Neu
Im Stadtteil Gerresheim in Düsseldorf entstand das Quartier "Die Passage" mit insgesamt 187 genossenschaftlichen Mietwohnungen, die sich auf 16 Wohnhäuser verteilen. Beauftragt wurde das Architekturbüro Stefan Forster von der Wohnungsgenossenschaft Düsseldorf-Ost Wogedo, um die Neubauten in die Struktur einer ehemaligen Arbeitersiedlung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts zu integrieren. Dabei ersetzten die neuen Gebäude 29 Wohnhäuser aus den 1930er Jahren, die aufgrund ihres sanierungsbedürftigen und nicht mehr zeitgemäßen Zustands abgerissen wurden.
Die architektonische Harmonie zwischen Alt und Neu
Im Stadtteil Gerresheim in Düsseldorf entstand das Quartier "Die Passage" mit insgesamt 187 genossenschaftlichen Mietwohnungen, die sich auf 16 Wohnhäuser verteilen. Beauftragt wurde das Architekturbüro Stefan Forster von der Wohnungsgenossenschaft Düsseldorf-Ost Wogedo, um die Neubauten in die Struktur einer ehemaligen Arbeitersiedlung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts zu integrieren. Dabei ersetzten die neuen Gebäude 29 Wohnhäuser aus den 1930er Jahren, die aufgrund ihres sanierungsbedürftigen und nicht mehr zeitgemäßen Zustands abgerissen wurden.
Die Gestaltung und Integration der Neubauten
Die Architekten von Stefan Forster setzten sechs Baukörper entlang der Hagener Straße, bestehend aus bis zu drei Wohnhäusern, sowie ein weiteres Gebäude in der Lüdenscheider Straße um. Die Fassaden zur Straße zeichnen sich durch eine zweischalige Vollklinkerfassade mit porosierten Lochziegeln als Dämmung aus. Flache Erker und ein Staffelgeschoss verleihen der Straßenansicht eine plastische Gliederung, ergänzt durch auffällige Streifenreliefs und changierende Farben der Klinker. Die Gartenfassaden und Staffelgeschosse wurden in einem markanten Mintgrün verputzt, wodurch architektonische Motive aus der Zwischenkriegszeit aufgegriffen werden.
Die Vielfalt der Wohnungen und die soziale Durchmischung
Auf einer Bruttogeschossfläche von 18.270 Quadratmetern entstanden 187 Wohnungen mit zwei bis fünf Zimmern. Über ein Drittel der Wohneinheiten ist öffentlich gefördert, während rund 50 Prozent im preisgedämpften Segment angesiedelt sind. Zusätzlich zur Wohnnutzung beherbergt das Quartier eine Kita sowie Fahrradräume im Erdgeschoss. Zwischen den Wohngebäuden führen Wege in das angrenzende Waldgebiet im Norden und zu den gemeinschaftlich genutzten Höfen im Süden, wo ein Gemeinschaftsraum und eine Waschküche für die Bewohner zur Verfügung stehen.
Die Infrastruktur und Kosten des Projekts
Im südlichen Bereich des Quartiers befindet sich eine Tiefgarage, die einen Teil der geforderten Stellplätze aufnimmt. Die Gesamtkosten für die Realisierung des Projekts belaufen sich auf rund 54,5 Millionen Euro brutto für die Kostengruppen 200 bis 700. Diese Investition ermöglichte nicht nur die Schaffung von hochwertigem Wohnraum, sondern auch die Integration von Gemeinschaftsflächen und Infrastruktur für die Bewohner.
Wie beeinflusst die genossenschaftliche Neugestaltung die Zukunft der Stadtviertel? 🏙️
Liebe Leser, die genossenschaftliche Neugestaltung in Düsseldorf zeigt eindrucksvoll, wie Tradition und Moderne harmonisch miteinander verschmelzen können. Welche Auswirkungen sie auf die Zukunft der Stadtviertel haben wird, bleibt spannend zu beobachten. Welche Ideen hast du, um die Architektur und soziale Durchmischung in deinem eigenen Wohnviertel zu verbessern? Teile deine Gedanken und Visionen mit uns! 🌟