Einzigartige Frauen in der Baukultur: AnotHERVIEWture Award 2024 Highlights
Tauche ein in die faszinierende Welt der Baukultur und entdecke inspirierende Frauen, die mit ihren Leistungen den AnotHERVIEWture Award 2024 geprägt haben.

Architektinnen, Ingenieurinnen und ihre wegweisenden Beiträge
Im Rahmen der AnotHERVIEWture Awards 2024, verliehen durch die österreichische Bundeskammer der Ziviltechniker:innen, wurden herausragende Frauen für ihre Leistungen in der Baukultur ausgezeichnet. Der Preis richtet sich sowohl an nationale als auch internationale Kandidatinnen und würdigt alle zwei Jahre besondere Errungenschaften.
Auszeichnungen für österreichische Architektinnen
Im Rahmen der AnotHERVIEWture Awards 2024, verliehen durch die österreichische Bundeskammer der Ziviltechniker:innen, wurden herausragende Frauen für ihre Leistungen in der Baukultur ausgezeichnet. Der Preis richtet sich sowohl an nationale als auch internationale Kandidatinnen und würdigt alle zwei Jahre besondere Errungenschaften. Susanne Veit-Aschenbrenner, die Gründerin von Veit Aschenbrenner Architekten, erhielt den Preis in der Alterskategorie über 40 Jahre. Bekannt für ihren Kirchenbau in Wien, strebt sie danach, "gestimmte Räume" zu schaffen und Klang mit Körpern zu verbinden, sowohl akustisch als auch räumlich-atmosphärisch.
Anerkennung und Schirmherrschaft
Neben den Preisträgerinnen erhielt die italienische Architektin Francesca Perani eine lobende Erwähnung für ihr Projekt RebelArchitette. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung lag in den Händen der österreichischen Politikwissenschaftlerin Doris Schmidauer. Mit diesen herausragenden Frauen und ihren einzigartigen Leistungen setzt der AnotHERVIEWture Award 2024 ein starkes Zeichen für die Vielfalt und Innovation in der Baukultur.
Internationale Anerkennung für Ingenieurinnen und Architektinnen
Johanna Arnold, eine deutsche Ingenieurin, erhielt den Preis in der Kategorie Female Engineering Achievement of the Year für ihren Beitrag zu einem Holzbau in Bad Aibling. Gemeinsam mit dem Büro DWA David Wolfertstetter Architektur schuf sie ein beeindruckendes Bauwerk. Die Auszeichnung International Female Architect of the Year ging an Miyuki Inoue aus der Schweiz, Mitbegründerin des Büros Hull Inoue Radlinsky Architekten in Zürich. Ihre ruhige und organische Herangehensweise an Architektur beeindruckte die Jury zutiefst.
Herausforderungen und ethische Aspekte in der Baukultur
Trotz der Anerkennung und Wertschätzung für die Leistungen von Frauen in der Baukultur stehen sie immer noch vor Herausforderungen wie Geschlechterungleichheit, mangelnder Anerkennung und begrenzten beruflichen Möglichkeiten. Es ist wichtig, diese Hindernisse anzuerkennen und aktiv daran zu arbeiten, um eine gerechtere und inklusivere Branche zu schaffen. Durch gezielte Förderung, Sensibilisierung und Gleichstellung können diese Herausforderungen überwunden werden.
Zukunftsausblick und Innovationspotenzial in der Baukultur
Die zunehmende Anerkennung und Sichtbarkeit von Frauen in der Baukultur deutet auf eine vielversprechende Zukunft hin, in der Vielfalt und Innovation im Mittelpunkt stehen. Durch die Förderung junger Talente, die Schaffung von Chancengleichheit und die Anerkennung vielfältiger Perspektiven wird die Branche weiterhin wachsen und sich entwickeln. Es ist entscheidend, diesen Weg fortzusetzen und die Baukultur zu einem Ort zu machen, an dem alle Stimmen gehört und geschätzt werden.
Wie kannst du dazu beitragen, die Baukultur diverser und inklusiver zu gestalten? 🏗️
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