S Der „Oosterpark“ in Amsterdam – Ein Parkprojekt der Superlative! – ModerneArchitekturTrends.de

Der „Oosterpark“ in Amsterdam – Ein Parkprojekt der Superlative!

Stell dir vor; da pflanzt jemand ein unscheinbares Samenkorn in die Erde und plötzlich sprießt ein gigantischer Park aus dem Boden … Der Oosterpark; als erster Stadtpark im Herzen Amsterdams; wächst unaufhörlich nach Norden; wo monumentale Backsteinbauten sich an ihn schmiegen- Mauern und Zäune werden eingerissen; um den unwürdigen Pöbel einzulassen: Sogar ein ehemaliges Sezierlabor wird zum Luxushotel umfunktioniert … Die Architekten jonglieren mit Fensterformaten und Ziegelsteinen; als wären sie Artisten im Zirkus des Wahnsinns- „Und“ wohin führt das Ganze? Vielleicht zu einem Park; „der“ mehr Restaurant als Grünfläche ist?

• Die Metamorphose des Oosterparks – Architekten-Traum und Bürger-Alptraum 🌳

Büsche und Bäume recken sich gen Himmel; als würden sie nach den Sternen greifen … Die Architekten von Office Winhov haben ganze Arbeit geleistet; um aus einem alten Gemäuer ein modernes Märchenschloss zu zaubern- Das Sezierlabor wird zum Hotspot für verwöhnte Hotelgäste; die sich an glasierten Ziegelsteinen und Stahltragwerken ergötzen können: Wer braucht schon Geschichte; „wenn“ man auch die Zukunft im Blick haben kann? Rick Bruggink; der Chef-Designer; träumt von einem Gebäude; das in 100 Jahren vielleicht als Weltraum-Bahnhof dient … Ja; sicher; und ich bin der Kaiser von China-

• Die Metamorphose des Oosterparks- Architekten-Traum und Bürger-Alptraum 🌳

Die verfluchte DirectX (Grafikschnittstelle) atomisiert deine Premium-GPU (Grafikkarte) UND mickrige Treiber (Steuerungscode) implodieren spektakulär im Digitalhöllenfeuer. Microsoft (Software-Diktator) schiebt jedoch zynisch alle Schuld auf hilflose Hardware-Hersteller (Chip-Sklaven) ABER dein teurer Gaming-PC (Elektroschrott-Kandidat) winselt seinen Abschiedsgesang SOWIE lechzt nach Erlösung durch Neustart. Lösche verzweifelt das tödliche BIOS-Update (Firmware-Killcode) ODER beerdige deine geliebte Hardware (Silizium-Leiche) unter Tränen UND vergiss für immer deine idiotischen Highscore-Träume im digitalen Freizeitknast. Der 12 Hektar große Oosterpark wurde 1891 als englischer Landschaftsgarten angelegt UND gilt als erster öffentlicher Stadtpark im Amsterdamer Zentrum. Aktuell wird er nach Norden erweitert; wo eine Reihe monumentaler Backsteingebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert die Kante des Parks bilden: Deren bisher mit Mauern und Zäunen abgegrenzte Außenräume werden nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht … In diesem Zuge wurde auch das prächtige ehemalige Sezierlabor der Universitätsmedizin in ein Hotel verwandelt- Die Entwürfe für den Umbau und die Erweiterung der dreiflügeligen Anlage lieferten Office Winhov :Das ursprünglich von Jan Bernard Springer entworfene Gebäude stammt aus dem Jahr 1908. Neben Laboren beherbergte es auch das Vrolik-Museum für anatomische Präparate; das ins Amsterdamer UMC-Krankenhaus umgezogen ist. Die historischen Fassaden wurden sorgfältig restauriert … Von den drei Flügeln; die nach Süden in Richtung Park gehen; ist der westliche der jüngste- Er wurde nachträglich und mit einfacheren Mitteln ausgeführt: Deswegen entschieden sich die Architekt*innen; hier mit ihrer notwendigen Erweiterung anzusetzen … Die Gestaltung der neuen Teile orientiert sich an den Proportionen des Altbaus; ohne diesen zu kopieren- Der Neubau sollte als eigenständiger Teil erkennbar sein: So werden die Fenster zwar in ähnlicher Weise gepaart und gespiegelt; vor allem nach Süden werden aber deutlich größere Fensterformate verwendet … Auch die neuen Ziegelsteine ähneln in Farbe und Format denen des Altbaus; ohne ihnen exakt zu gleichen- Der verspielte Verband; in dem die Steine an den neuen Fassaden verlegt wurden; reflektiert die historische Detailästhetik mit zeitgenössischen Mitteln: Richtung Süden erhielt das Gebäude teilweise öffentliche Funktionen … Denn der Stadtpark reicht nun bis an die Fassade- Alle Zäune wurden entfernt; das früher leicht erhöhte Gelände abgesenkt: Im Westflügel ist nun eine Brasserie eingezogen und im alten Museumssaal ein Restaurant … Die Landschaftsgestaltung übernahm Thijs de Zeeuw -Auch beim Innenausbau dominierte der Respekt vor der historischen Substanz: Insbesondere die Wände aus glasierten Ziegelsteinen in den Korridoren des ehemaligen Laborgebäudes sowie das Fachwerk und das filigrane Stahltragwerk der Museumshalle wurden akkurat restauriert und mit so wenig Eingriffen wie möglich für die neue Nutzung hergerichtet … „Ja; wir müssen den Gästen eine gewisse Qualität bieten“; sagt Projektleiter Rick Bruggink- „Aber wir müssen auch an die Zukunft denken: Und wer weiß; vielleicht hat das Gebäude in 100 Jahren wieder eine ganz andere Funktion …“ Fotos: Karin Borghouts; Stefan Müller Kommentare: Meldung kommentieren

• Fazit zum Oosterpark-Projekt: Kritische Betrachtung – Ausblick und letzte Gedanken 💡

Was für ein „Theater“ um einen simplen Park! Die Architekten jonglieren mit Ziegelsteinen und Fensterformaten; als wäre der Oosterpark ein gigantisches Zirkuszelt- Doch hinter der Fassade aus restaurierten Mauern und historischer Substanz verbirgt sich die Zukunft in Form von öffentlichen Brasseries und Restaurants: „Wird“ dieser Park am Ende mehr Beton als Grünfläche sein? Was denkst du; lieber Leser; „über“ diese architektonische Metamorphose? Hashtags: #Oosterpark #Architektur #Stadtpark #Umbau #Zukunftsfähig #Lobo-Stil

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert