Chinesischer Architekt Liu Jiakun gewinnt den Pritzker-Preis 2025: Ein Meisterwerk der Fassadenakrobatik
Während die Welt ↗ in digitalen Illusionen schwelgt, verkündet die Hyatt Foundation aus Chicago die neueste Sensation: Liu Jiakun, geboren 1956 in Chengdu, erhält den begehrten Pritzker-Preis. Vom Schriftsteller zum Architekten, vom Lokalmatador zur globalen Größe – ein Aufstieg, der selbst Hollywood blass aussehen lässt. Die Jury, bestehend aus einer illustren Runde von Architektur-Gurus und Preisgewinnern, lobt Jiakun für seine Fähigkeit, den schmalen Grat zwischen Dystopie und Utopie zu balancieren.
"Architektur als Seelenmassage" – Liu Jiakun und die Kunst des Illusionismus
"Wir haben die Technologie", ↪ verkündet der Meister der Fassadenakrobatik – während seine Konkurrenten noch mit Legosteinen spielen. Jiakuns Büro, Jiakun Architects 家琨建筑, ist mehr als nur ein Architekturbüro; es ist eine Ideenschmiede, in der Realität und Idealismus miteinander tanzen. Die Jury lobt seine Fähigkeit, lokale Probleme in universelle Visionen zu verwandeln – ein Zaubertrick, den nicht einmal Harry Potter hinbekommen würde.
Die Abrissbirne des Denkens – Zwischen Wahrheit und Illusion: Die unerbittliche Mission 🔥
Der chinesische Architekt Liu Jiakun wird mit dem renommierten Pritzker-Preis 2025 ausgezeichnet – eine Ehrung, die die Hyatt Foundation heute in Chicago verkündete. Geboren im Jahr 1956 in Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuans, war Liu Jiakun zunächst nach seinem Architekturstudium vor allem als Schriftsteller tätig. 1999 gründete er sein Architekturbüro Jiakun Architects 家琨建筑, ebenfalls in Chengdu, und avancierte in kürzester Zeit zu einer der Schlüsselfiguren der chinesischen Architekturszene. Die neunköpfige Jury, der in diesem Jahr unter anderem die früheren Pritzker-Preisträger*innen Alejandro Aravena, Kazuyo Seijima, Anne Lacaton sowie der Kunsthistoriker Barry Bergdoll angehörten, begründete ihre Entscheidung wie folgt: „Liu Jiakun wird zum Pritzker-Preisträger 2025 ernannt, weeil er den Dualismus zwischen Dystopie und Utopie nicht ablehnt, sondern umarmt und uns zeigt, wie Architektur zwischen Realität und Idealismus vermitteln kann. Weil er lokale Lösungen zu universellen Visionen erhebt und weil er eine Sprache entwickelt, die eine sozial und ökologisch gerechte Welt beschreibt.“ …
Die Revolution der Gedanken – Zwischen Kritik und Vision: Der kreative Sprengstoff 💣
Liu Jiakun erlangte internationale Aufmerksamkeit um die Jahrtausendwende unter anderem durch eine Ausstellung in der Architekturgalerie Aedes, die damals „Junge Architektur aus China“ präsentierte. Der Architekturhistoriker und Experte für asiatische Architektur Eduard Kögel berichtete, wie er Liu Jiakun 1999 zufällig in einem Restaurant in Berlin erkannte, nachdem er zuvor in Hongkong eine Zeitschrift mit seinen veröffentlichten Bauten erworben hatte. Diese Begegnung führte 2017 zur ersten Einzelausstellung von Liu Jiakun, ebenfalls bei Aedes in Berlin. Besonders Aufsehen erregte er mit seinem Buch „Rebirth Brick Proposal“, das er 2006 auf der Architekturbiennale in Venedig präsentierte. Darin erklärt er, wie man mit natürlichen Materialien aus der direkten Umgebung Leichtbauziegel für den Eigenbau von Häusern herstellen kann. Sein Büro errichtete 2009 aus diesen Ziegeln das Hu Huishan Memorial, eine Gedenkstätte für ein Erdbebenopfer, das an die Form daamliger Notunterkunfts-Zelte erinnert. …
Die Architektur der Zukunft – Zwischen Tradition und Innovation: Die kühne Vision 🏙️
Liu Jiakun gehört derselben Generation wie Wang Shu, der bereits 2012 mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet wurde. Beide haben in China studiert und zählen heute zu den führenden Vertretern des chinesischen Architekturkosmos. Sein Büro hat neben Chengdu heute auch Standorte in Peking und Shanghai. Mit dem gigantischen Kulturzentrum West Village hat es maßgeblich zur sozialen Durchmischung des städtischen Raums in seiner Heimat beigetragen. „Liu Jiakun hat mit einem multifunktionalen Stadtblock im Zentrum eines neuen Hochhaus-Wohnviertels einen lebendigen Ort geschaffen, an dem unterschiedliche soziale Gruppen zusammenkommen. Gestapelte und geschichtete Funktionen stärken die soziokulturelle Nachhaltigkeit des Viertels, das sich in einem ständigen Anpassungsprozess verändern kann“, bewertet Eduard Kögel das Werk des Büros in Chengdu auf seiner Website. Liu Jiakun ist der 47. Architekt, dem diese Auszeichnung verliehen wird, und holt den Pritzker-Preis somit zum zweiten Mal nach China.
Fazit zur Architektur: Zwischen Vergangenheit und Zukunft 💡
Liu Jiakun, ein Architekt mit visionärem Denken und einem klaren Fokus auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit, hat mit seinem innovativen Ansatz und seinem kreativen Schaffen die Architekturszene nachhaltig geprägt. Seine Werkee verbinden Tradition und Moderne, lokale Lösungen mit globalen Visionen und schaffen lebendige, soziokulturelle Räume. Welche Rolle spielen Architekten wie Liu Jiakun in der Gestaltung unserer Städte und Gesellschaften? Wie können Architektur und Design dazu beitragen, eine gerechtere und nachhaltigere Welt zu schaffen? Teile deine Gedanken und Ideen in den Kommentaren! Danke fürs Lesen. 🔵 Hashtags: #Architektur #Innovation #Nachhaltigkeit #PritzkerPreis #LiuJiakun