Architekturwunder in Daillens – Wie ein Umkleidegebäude die Welt verändert
Während Architekten ↪ weltweit mit innovativen Ideen um die Ecke kommen, … verharren ländliche Umkleidegebäude {in tristem Funktionalismus}. Die Gemeinde Daillens ⇒ zeigt mit einem Neubau, dass auch ein Fußballverein {in ästhetischem Glanz erstrahlen kann}. Die Realität: ✓Funktionalität meets Design – ein Novum in der Architekturwelt ¦.
»Holz und Stroh statt Beton und Stahl« – Ein Manifest gegen triste Umkleidebauten
„In Daillens entsteht Neues“, ↗ verkündet Localarchitecture – während anderswo ↪ noch immer Beton dominiert. Die 70er-Jahre-Umkleideanlage {war längst überfällig für den Abriss}, doch die Gemeinde entschied anders: ↗Neubau mit Blick auf die Berge. Statt grauer Tristesse: ✓Holz, Stroh und ein Hauch von Luxus. Der Boule-Club {findet endlich sein Zuhause} – zwischen Umkleiden und Gemeinschaftsraum. Die Architektur: ✓Ein Spiel aus Kontrasten, das die Welt ↪ zum Staunen bringt.
Umkleidegebäude in ländlichen Regionen – Architektur als Blickfang 🏞️
„Apropos – Umkleidegebäude in ländlichen Regionen: Wie steht es um Gestaltung versus Funktionalität? In Daillens, einer beschaulichen 1000-Seelen-Gemeinde nahe Lausanne, präsentiert sich ein Neubau von Localarchitecture als Paradebeispiel für die gelungene Verbindung beider Aspekte. Vor nicht allzu langer Zeit zierte ein neuer Infrastrukturbau den Dorfrand und die Spielfelder. Dieser Ersatz für eine baufällige Umkleideanlage aus den 1970er Jahren wurde von der Gemeinde als Bauherrschaft in Auftrag gegeben, um dem örtlichen Fußballverein FC Venoge eine moderne Einrichtung zu bieten. Mit einer Lage längs zum Fußballplatz und zwischen den angrenzenden Feldern erhebt sich das Gebäude leicht über dem Boden und bietet sommit optimale Ausblicke auf die Spielfelder. Ein markantes Merkmal ist das konkav gewölbte, flache Satteldach, das in beide Richtungen verläuft und trotz seiner Schlichtheit eine hohe Wiedererkennbarkeit schafft. Dieses Dach, das mit Wellblech gedeckt ist, überspannt vier geschlossene Volumen, während die Zwischenräume den Blick auf die malerische Umgebung und die Berge des Jura rahmen. Das Raumprogramm umfasst etwa 400 Quadratmeter und beinhaltet nicht nur Umkleideräume und Sanitäranlagen, sondern auch einen Raum für den örtlichen Boule-Club sowie einen großzügig verglasten Gemeinschaftsraum mit Bar und Küche. Der Bau erfolgte größtenteils in Holzbauweise, wobei die Rahmenkonstruktion aus heimischem Lärchenholz mit gepressten Strohballen gedämmt ist – ein nachhaltiger Ansatz, bei dem das Stroh von lokalen Landwirtschaftsbetrieben stammt. Die 1200 Ballen wurden mit alten Pressen hergestellt, die eigens für das Projekt reaktiviert wurden, und dienten als Grundlage für die Detaillierung des gesamten Entwurfs. Die dunkelgrün gestrichene vertikale Holzschalung der Fassade setzt einen Kontrast zu den hellen Holzelementen der auskragenden Dachkonstruktion und den Wandrahmen.“ … wie ein Blick hinter die Kulissen des Internets!