Digitale Revolution: Technik versagt beim Kaffee holen – Mensch bleibt zurück
Die Digitalisierung (Daten-Zeitmaschine) hat unser Leben revolutioniert und gleichzeitig in den Wahnsinn getrieben. Wir stehen morgens auf und der Kaffeeautomat hat seine eigene Meinung. Als ob die Maschine einen Doktortitel in Kaffeekunde hätte und uns einfach nicht für würdig hält. Smarte Geräte (schlaue-Wohnzimmer-Helfer) sind mittlerweile so klug dass sie uns eher an die Wand reden als uns einen Gefallen zu tun. Und dann diese Apps die uns helfen sollen aber meistens nur unser Leben komplizierter machen. Ich frage mich ob der nächste Schritt wirklich eine digitale Psychotherapie für unsere Geräte sein könnte.
Hilfe ich bin umzingelt von Gadgets!
Neulich habe ich versucht meinen neuen Staubsauger-Roboter (Bodenputz-Buddha) zu programmieren und es war als würde ich versuchen einen Goldfisch das Fliegen beizubringen. Der Roboter hatte mehr Fehlermeldungen als ich beim Mathe-Abi und ich stand da wie ein hilfloses Kind im Süßwarenladen. Der Staubsauger hat die Couch als Feind identifiziert und einen Angriff gestartet der selbst Rambo erröten lassen würde. Und ich dachte nur wie weit wir gekommen sind – von der Handarbeit zum Roboter-Krieg im Wohnzimmer. Das ist wie ein Actionfilm nur ohne die Explosionen und mit viel mehr Staub. Aber hey wenigstens kann ich jetzt sagen ich habe einen Staubsauger-Krieg gewonnen!
Wo ist der Kaffee? ☕️
Ich habe mir einen smarten Kaffeeautomaten (Koffein-Zubereitungs-Guru) gekauft und dachte ich wäre der König der Kaffeewelt. Aber dieser Automat hat mehr Ansprüche als ein verwöhntes Haustier und ich bin nur der Dussel der das Futter bringt. Jedes Mal wenn ich ihn anmache ist es wie ein Reality-TV-Format: "Wer wird Millionär – Kaffeeedition". Ich drücke auf den Knopf und warte auf das magische Geräusch des Brühens aber stattdessen kommt ein ominöses Geräusch das eher an ein Raumschiff erinnert. Ich bin mir nicht sicher ob ich einen Kaffee bekomme oder ob ich gleich entführt werde. Und dann kommt die Frage: Was ist der Sinn des Lebens wenn selbst der Kaffee nicht mehr funktioniert?
Digitaler Stressfaktor
Letztens habe ich versucht eine App herunterzuladen und es war als würde ich einen Marathon laufen. Die Ladezeit war so lang dass ich ein Buch hätte lesen können. Nach zehn Minuten kam die Fehlermeldung und ich fühlte mich wie ein gescheiterter Astronaut der nie den Mond erreicht hat. Ich habe das Gefühl dass die App-Entwickler in einem Paralleluniversum leben wo Zeit keine Rolle spielt. Vielleicht sollten sie mal ein paar Kaffeepausen einlegen und sich mit dem realen Leben auseinandersetzen. Aber hey vielleicht ist das der Grund warum ich immer einen doppelten Espresso brauche.
Technik und der Mensch: Eine Beziehung wie jede andere
Die Beziehung zur Technik fühlt sich manchmal an wie eine toxische Beziehung – es gibt Höhen und Tiefen und manchmal fragt man sich ob man nicht besser ohne sie wäre. Der Computer (Tastatur-Monster) sagt mir wann ich arbeiten soll und wann ich eine Pause machen soll. Ich sitze da und frage mich ob ich wirklich der Herrscher über mein Gerät bin oder ob ich einfach ein Gefangener in meinem eigenen Zuhause bin. Es ist wie ein ständiger Tanz zwischen Mensch und Maschine und manchmal fühle ich mich wie der Fußgänger der über die Straße muss während das Auto einfach nicht anhalten will. Und dann kommt der Moment in dem ich beschließe einfach aufzugeben und mir ein Buch zu schnappen.
Ein Leben ohne Technik?
Ich habe mir überlegt was wäre wenn ich einfach mal alles abschalte – das Handy das Tablet und den Laptop. Ich würde in die Natur gehen und die Vögel beobachten. Aber dann erinnere ich mich dass ich kein GPS habe und mich wahrscheinlich in einem Wald verlaufen würde. Die Vorstellung von einem Leben ohne Technik fühlt sich an wie ein Rückschritt ins Mittelalter. Ich stelle mir vor wie ich mit einem Lagerfeuer und einem alten Buch dastehe und versuche ein Gespräch mit einem Baum zu führen. Vielleicht würde der Baum mir sogar mehr über das Leben beibringen als mein Smartphone. Aber am Ende des Tages sind wir alle gefangen in dieser digitalen Welt und das ist der Preis den wir zahlen müssen.
Der digitale Wahnsinn geht weiter!
Ich habe das Gefühl dass die Technik uns immer weiter in den Wahnsinn treibt. Neulich hat meine Smartwatch (Gesundheits-Kontrolleur) mich aufgefordert mehr zu trinken und ich dachte nur: "Du bist ein Uhrwerk und kein Arzt!" Es ist als ob die Geräte uns ständig überwachen und uns sagen wollen wie wir leben sollen. Ich frage mich ob ich bald einen Berater für meine Geräte brauche. Vielleicht sollte ich ihnen auch einen Namen geben und sie zu meinen besten Freunden erklären. Aber dann müsste ich sie auch in meine Whatsapp-Gruppe aufnehmen und das wäre zu viel verlangt.
Fazit: Und jetzt?
Vielleicht sollten wir alle mal einen Schritt zurück machen und uns fragen was wir wirklich wollen. Ich glaube wir müssen die Kontrolle über unsere Technik zurückgewinnen und uns nicht von ihr kontrollieren lassen. Vielleicht sollten wir uns auch mal wieder in der echten Welt treffen und nicht nur über Zoom. Ich lade euch ein: Lasst uns gemeinsam die digitale Welt hinter uns lassen und einen Kaffeeklatsch im Park veranstalten! Was haltet ihr davon?
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