Zeitgemäßer Wandel
Revitalisierungs-Wunder: Wiener Architekten verwandeln 90er-Jahre Gebäude in Luxus-WohnhausDas renommierte Wiener Architekturbüro GERNER GERNER PLUS. hat mit einem atemberaubenden Projekt (architekton
Revitalisierungs-Wunder: Wiener Architekten verwandeln 90er-Jahre Gebäude in Luxus-Wohnhaus
Das renommierte Wiener Architekturbüro GERNER GERNER PLUS. hat mit einem atemberaubenden Projekt (architektonisches Alchemie-Wunder) erneut bewiesen, dass nichts unmöglich ist. In nur 16 Monaten haben sie ein unscheinbares Bürogebäude aus den 1990er-Jahren in der Porzellangasse im 9. Wiener Bezirk in ein hochwertiges Wohnhaus mit 24 modernen Stadtwohnungen verwandelt. Und das Beste daran: Sie haben es geschafft, den Charme der 90er-Jahre zu bewahren (ein Paradebeispiel für Retrofuturismus). Doch wie gelang ihnen dieses Meisterwerk?
Revitalisierungs-Wunder: Wiener Architekten verwandeln 90er-Jahre Gebäude in Luxus-Wohnhaus 😮
Das Gebäude, das ursprünglich wenig herausragend war und nur bedingt aktuellen Standards entsprach (ein architektonisches Relikt vergangener Zeiten), bot dennoch einige Vorteile, die für den Erhalt sprachen. Ein Abriss hätte nicht nur erhebliche Emissionen und Abfallmengen verursacht (ein ökologisches No-Go), sondern war auch logistisch herausfordernd aufgrund der belebten Lage an der Porzellangasse mit Straßenbahnverkehr. Zudem verfügte das Gebäude über eine ungewöhnlich großzügige Raumhöhe von 2,70 Metern, die heute im Neubau aus Kostengründen meist vermieden wird (ein Hidden Feature). Doch wie gelang es den Architekten, aus diesem unscheinbaren Bauwerk ein architektonisches Juwel zu schaffen?
Die Fassade: Ein neuer Anstrich für die Vergangenheit 💅
Die straßenseitige Ansicht wurde mit hellgrauen Klinker-Riemchen in horizontaler und vertikaler Anordnung strukturiert (ein Hauch von Nostalgie trifft auf zeitlose Eleganz), wodurch eine klassisch gegliederte Erscheinung entstand, die sich harmonisch in das Straßenbild einfügt. Die dunklen Fensterrahmen greifen die Farbgebung der Umgebung auf und verstärken die elegante Wirkung (ein subtiler Kontrast zum Retro-Charme). Auf der Hofseite wurde großer Wert auf Licht, Lüftung und Freiflächen gelegt. Fast alle Wohnungen verfügen über Balkone oder kleine Terrassen, die durch Stahlregale mit grafisch gegliederten Metallgeländern strukturiert sind (ein modernes Update für eine frühere Ära). Der großflächig verglaste Innenhof schafft nicht nur eine visuelle Erweiterung des Wohnraums, sondern integriert auch Spielflächen für Kinder und eine direkte Verbindung zum Hinterhaus (ein verstecktes Paradies im Herzen der Stadt).
Innenraumgestaltung: Die Kunst der Verwandlung 🎨
Auch im Inneren des Gebäudes haben die Architekten den Bestand geschickt genutzt. Das breite, ursprüngliche Stiegenhaus wurde erhalten und mit hochwertigen Materialien wie grauem Steinboden und Holzhandläufen aufgewertet (ein perfektes Zusammenspiel von Nostalgie und Moderne). Die Wohnungen sind mit Parkett, Holz-Alufenstern und Feinsteinzeug ausgestattet (ein zeitgemäßes Upgrade für ein vergangenes Jahrzehnt). Das Satteldach wurde abgetragen und durch zwei luxuriöse Dachgeschosswohnungen mit großzügigen Terrassen ersetzt, die einen beeindruckenden Blick über Wien bieten (ein Schmankerl für diejenigen, die das Leben von oben genießen möchten). Besondere Aufmerksamkeit wurde zudem der Verbesserung der baulichen Qualität zuteil, da der Bestandsbau weder Estrich noch einen ausreichenden Schallschutz aufwies (ein Upgrade, das den Wohnkomfort auf ein neues Level hebt).
Mit diesem außergewöhnlichen Projekt hat das Architekturbüro GERNER GERNER PLUS. erneut bewiesen, dass sie Meister der Revitalisierung sind. Sie haben gezeigt, dass nachhaltiges Bauen im Bestand nicht nur eine ressourcenschonende Alternative darstellt, sondern auch ästhetisch und funktional höchsten Ansprüchen genügen kann. Das unscheinbare Bürogebäude aus den 90er-Jahren erstrahlt nun in neuem Glanz und bietet seinen Bewohnern modernen Komfort in einer nostalgischen Atmosphäre. Wer hätte gedacht, dass man aus den 90ern noch so viel herausholen kann? Bravo, GERNER GERNER PLUS.!
ORIGINALTEXT: /**/ Zeitgemäßer Wandel 14. April 2025 Mehr Das Wiener Architekturbüro GERNER GERNER PLUS. hat mit der Revitalisierung eines Gebäudes aus den 1990er-Jahren in der Porzellangasse im 9. Wiener Bezirk eindrucksvoll demonstriert, wie ein Bestandbau zeitgemäß transformiert und aufgewertet werden kann. Das ursprünglich als Bürogebäude errichtete Haus wurde innerhalb von nur 16 Monaten zu einem hochwertigen Wohnhaus mit 24 modernen Stadtwohnungen umgebaut. Der Bau aus der Jahrtausendwende war optisch und technisch wenig herausragend und entsprach nur bedingt aktuellen Standards. Dennoch sprach die Erhaltung des Gebäudes aus ökologischen und praktischen Gründen für sich: Ein Abriss hätte nicht nur erhebliche Emissionen und Abfallmengen verursacht, sondern war aufgrund der Lage an der belebten Porzellangasse mit Straßenbahnverkehr auch logistisch herausfordernd. Ein weiterer Vorteil des Bestands war die ungewöhnlich großzügige Raumhöhe von 2,70 Metern, die heute im Neubau aus Kostengründen meist vermieden wird. Das architektonische Konzept fokussierte sich darauf, das Gebäude nicht nur funktional, sondern auch gestalterisch aufzuwerten. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der Fassadengestaltung: Die straßenseitige Ansicht wurde mit hellgrauen Klinker-Riemchen in horizontaler und vertikaler Anordnung strukturiert, wodurch eine klassisch gegliederte Erscheinung entstand, die sich harmonisch in das Straßenbild einfügt. Die dunklen Fensterrahmen greifen die Farbgebung der Umgebung auf und verstärken die elegante Wirkung. Auf der Hofseite wurde großer Wert auf Licht, Lüftung und Freiflächen gelegt. Fast alle Wohnungen verfügen über Balkone oder kleine Terrassen, die durch Stahlregale mit grafisch gegliederten Metallgeländern strukturiert sind. Der großflächig verglaste Innenhof schafft nicht nur eine visuelle Erweiterung des Wohnraums, sondern integriert auch Spielflächen für Kinder und eine direkte Verbindung zum Hinterhaus. Auch in der Innenraumgestaltung wurde der Bestand geschickt genutzt: Das breite, ursprüngliche Stiegenhaus wurde erhalten und mit hochwertigen Materialien wie grauem Steinboden und Holzhandläufen aufgewertet. Die Wohnungen sind mit Parkett, Holz-Alufenstern und Feinsteinzeug ausgestattet. Das Satteldach wurde abgetragen und durch zwei luxuriöse Dachgeschosswohnungen mit großzügigen Terrassen ersetzt, die einen beeindruckenden Blick über Wien bieten. Besondere Aufmerksamkeit wurde zudem der Verbesserung der baulichen Qualität zuteil, da der Bestandsbau weder Estrich noch einen ausreichenden Schallschutz aufwies. Durch gezielte Maßnahmen konnten diese Mängel behoben werden.Mit diesem Projekt beweist GERNER GERNER PLUS., dass nachhaltiges Bauen im Bestand nicht nur eine ressourcenschonende Alternative darstellt, sondern auch ästhetisch und funktional höchsten Ansprüchen genügen kann. Fotos: © GERNER GERNER PLUS. | Zoltan AdorjaniKategorie: Projekte « Klimafreundliche Gebäudehüllen Vom Entwurf zur Perfektion »